
„Klimapositives Handeln und Nachhaltigkeit – Verantwortung, Potentiale und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von Technologie und Digitalisierung“
25. IT-Managementdialog
29.09. – 02.10.2022 | Hotel Arts Barcelona
29.09. – 02.10.2022 | Hotel Arts Barcelona
Dorothée Appel
Präsidentin der INKOP2022
CIO Personal & Business Banking and Functions
ABN AMRO BANK N.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
dass die Informationstechnologie einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft unserer Unternehmen und unserer Gesellschaft leistet, ist mittlerweile unbestritten. Ebenso klar ist, dass unsere Gesellschaft über eine fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz neuer Technologien nachhaltiger ausgerichtet werden kann und muss.
Der Begriff Nachhaltigkeit wurde ursprünglich geprägt von dem Bergbauexperten Carlowitz im 17. Jahrhundert und kam zuerst in der Waldwirtschaft vor. Heute googelt man rund 4 Mrd. Treffer zu dem Wort Sustainability und im gleichen Kontext haben sich unzählige weitere neue Begriffe etabliert. Ich frage mich oft, ob diese Vielzahl an abstrakten Begriffen mit daran schuld sind, dass die Folgen unseres aktuell nicht ausreichend nachhaltigen Handelns scheinbar immer noch im täglichen Rauschen von Milliarden von Nachrichten untergehen. Der Sachstandsberichts des Weltklimarates (IPCC) warnt vor gravierenden Folgen der Erderwärmung. Dabei verändert sich die Erde nicht mehr nur noch langfristig auf der geologischen Zeitskala in Jahrtausenden, sondern auf einer menschlichen Skala in Dekaden. Wir reden bei den bevorstehenden Veränderungen vom Leben unserer Kinder und Enkelkinder, das durch unser Handeln in Frage steht.
Eine der 17 grundlegenden Zielsetzungen der sogenannten Sustainable Development Goals (SDG) der UN ist das Letzte – das SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele. Der Basisgedanke der INKOP – Vernetzung – spielt eine wesentliche Rolle in der Bewältigung der Herausforderungen. Deshalb haben wir für die INKOP2022 das Motto: „Klimapositives Handeln und Nachhaltigkeit – Verantwortung, Potentiale und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von Technologie und Digitalisierung“ gewählt. Wir wollen uns abseits von abstrakten Buzzwords darüber austauschen, wie sich unsere Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit konkret verändern und wie wir die vor uns stehenden Herausforderungen gemeinsam lösen können.
Obwohl die sogenannte „Carbon Neutrality“ als Gegenpol zu der drohenden Klimakrise ein Kernthema ist, wollen wir erörtern, wie sich Nachhaltigkeit ganzheitlich auf die Unternehmens[1]ziele auswirken kann und muss. Dabei stehen unter anderem potenzielle Konflikte und Hürden im Mittelpunkt. Wir diskutieren auch, vor welchen Aufgaben wir in diesem Kontext in unserer Rolle als IT-Verantwortliche stehen und welche Best Practices sich zu dem Thema „Sustainable IT“ entwickelt haben.
Ich bin überzeugt, dass wir viele der vor uns stehenden Probleme gemeinsam lösen können, wenn wir zusammenarbeiten und wirklich vernetzt in Ökosystemen denken. Deshalb freue ich mich sehr, Sie bereits Ende September zu einer lebendigen und vertrauensvollen Diskussion mit interessanten Teilnehmern, spannenden Impulsen und Netzwerkmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre in Barcelona begrüßen zu können.
Ihre Dorothée Appel
Präsidentin der INKOP2022
CIO Personal & Business Banking and Functions at ABN AMRO Bank N.V.
Gerne präsentieren wir Ihnen unser diesjähriges Programmkomitee.
Das Programmkomitee definiert, jedes Jahr aufs Neue, das Programm sowie das Leitthema der Konferenz und leitet die einzelnen Workshop.
![]() Dorothée Appel Präsidentin der INKOP2022 CIO Retail Banking, Commercial Banking & Functions ABN AMRO BANK N.V. |
![]() Matthias Gohl |
![]() Christine Grabmair |
![]() Jens Hittmeyer |
![]() Gernot Möller |
![]() Monika Schulze |
![]() Ralf Werner |
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Donnerstag, 29. September 2022
11:00 – 13:30 Uhr | Registrierung |
12:00 – 13:30 Uhr | Mittagessen |
13:30 Uhr | Begrüßung durch Alfred Luttmann, Geschäftsführer der FINAKI Deutschland GmbH Kurze Vorstellung COVID-19 Teststrategie und Verantwortung |
Eröffnung der Konferenz durch die Präsidentin Dorothée Appel, CIO Retail Banking, Commercial Banking & Functions, ABN AMRO BANK N.V. |
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Impulsvortrag Hartmut U. Müller, Vice President IT Technology & Cross Functions, Mercedes-Benz Group AG Titel: Technology convergence accelerates! Human centricity increases the rate of adaptation. Sustainability as a prerequisite. |
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Paneldiskussion | |
anschließend | Workshop inkl. Kaffeepause Anmoderation, gegenseitige Vorstellung der Teilnehmer und Definition des Ablaufs und der Vorgehensweise |
20:00 Uhr | Rotating Dinner |
(nachmittags paralleles Rahmenprogramm für Begleitpersonen)
Freitag, 30. September 2022
09:00 – 10:00 Uhr | Anwender-Use Cases |
10:00 – 13:00 Uhr | Workshop inkl. Kaffeepause |
13:00 – 14:00 Uhr | Mittagessen |
14:00 – 18:00 Uhr | Workshop inkl. Kaffeepause |
20:00 Uhr | Abendessen |
(tagsüber paralleles Rahmenprogramm für Begleitpersonen)
Samstag, 1. Oktober 2022
vormittags | Rahmenprogramm: Kultur und Sport |
12:30 – 13:30 Uhr | Mittagessen |
13:30 – 14:15 Uhr | Präsentation der Ergebnisse aus den Workshop |
14:15 – 16:30 Uhr | Arena-Diskussion In der Arena Diskussion stellen sich bis zu 2 Workshop Teams den Fragen und Anmerkungen des Plenums und diskutieren hier ihre erarbeiteten Ideen, Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. |
InfoFair Für jeden Workshop wird ein „Messestand“ aufgebaut, an dem die jeweiligen Workshopleiter und -teilnehmer ihre Ergebnisse präsentieren. So kann sich jeder Teilnehmer über die Ergebnisse der anderen Workshops informieren. |
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16:30 – 18:00 Uhr | Resümee der Konferenz durch die Präsidentin |
Abschluss und Bekanntgabe des Termins für die INKOP2023 | |
Abschlussvortrag Markus Neubauer, CEO, Silbury Deutschland GmbH Titel: Made in Germany 2.0: Lasst uns mit neuen Geschäftsmodellen unser Klima und unseren Wohlstand retten |
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20:00 Uhr | Abendessen |
Sonntag, 2. Oktober 2022
vormittags | Frühstück und individuelle Gespräche |
bis 12:00 Uhr | Hotel Check-out |
Änderungen vorbehalten
Am Donnerstag, den 29. September (Eröffnung der Konferenz und Working Sessions für die Teilnehmer), werden für die Begleitpersonen verschiedene halbtägige Exkursionen angeboten.
Am Freitag, den 30. September (Working Sessions für die Teilnehmer), werden für die Begleitpersonen verschiedene ganztägige Exkursionen angeboten.
Am Samstag, den 1. Oktober können alle Teilnehmer und Begleitpersonen halbtägige Aktivitäten nutzen, die kulturelle Exkursionen und sportliche Aktivangebote beinhalten.
Das gesamte Programmangebot mit allen Optionen wird den Teilnehmern etwa fünf Wochen vor der INKOP2022 zur Auswahl vorgelegt.
Workshop-Teilnahme und -Organisation
Die Workshops laufen zeitlich parallel, d.h. es ist jeweils die Teilnahme an einem Workshop möglich. Die Ergebnisse aller Workshops werden dem Plenum vorgestellt und im Rahmen einer InfoFair präsentiert. Der Dialog auf der InfoFair ermöglicht den Teilnehmern, sich über alle Workshop Ergebnisse detailliert zu informieren. FINAKI dokumentiert diese Ergebnisse in der Ergebnisdokumentation. Die beschriebenen Inhalte dienen als Basis für die Workshops. Moderatoren und Teilnehmer entscheiden gemeinsam, welche Schwerpunkte sie in ihrem Workshop bearbeiten.
zu den Workshops: 1| 2 | 3 | 4 | 5| 6
Workshopleitung: Christine Grabmair, E.ON SE
Co-Moderation: Marcus Madelung, Senior Advisor
Welche Ansätze brauchen Gesellschaft, Wirtschaft & Technologie und IT genau JETZT, um fortwährend Ziele zu erreichen, die nachhaltig sind, Stichwort „Purposeful Approach“.
Wir erarbeiten gemeinsam in einer Denkfabrik die wesentlichen Themen unserer Zeit – Nachhaltigkeit und Klimaschutz und die daraus resultierende technologiegetriebene nachhaltige Wertschöpfung und dessen Impact auf Gesellschaft, Business Modelle, Digitalisierung und technologieoptimierte Ressourcenallokation, die gesamtheitlich durchdrungen werden muss.
Gehen Sie mit uns auf die globalen Abhängigkeiten und Zusammenhänge von Gesellschaft, Politik und Regulatorik ein, die Herausforderungen von Wirtschaft und deren Geschäftsmodellen sowie die Voraussetzungen von benötigten Capabilities, die durch Technologie/IT/Digitalisierung/Innovation die nötigen Lösungen schaffen können.
Dabei stellen wir uns folgende Fragen: Wie kann der „Purposeful Mindset“ aussehen und gestaltet werden (Strategie)? Wo muss der Produktionsfaktor IT ansetzen? Welche Business Prozesse und Plattformen/Architekturen werden benötigt, um Nachhaltigkeit End-to-End messen und steuern zu können?
Für die Designphase sollen folgende Fragen beantwortet werden: Welche Erfolgsfaktoren sind zur Umsetzung nötig? Wie muss die IT-Agenda neu geschrieben werden? Welche Herausforderungen und Chancen bringt der Generationsmix (Baby Boomer, Generation X vs. Y (Millenials), Z und Alpha)? Was sind Umsetzungspotentiale, um einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten?
Diese Fragen werden anhand agiler und innovativer Methoden erarbeitet und ermöglichen es den Teilnehmern, die Erkenntnisse im eigenen Unternehmen zu designen.
Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen, aber intensiven Workshop mit nachhaltigen Eindrücken.
Workshopleitung: Jens Hittmeyer, KWS SAAT AG
Co-Moderation: Robin Prothmann, p.digital GmbH
Der Workshop startet mit einem kurzen Impulsvortrag zu „Aktuelle Aktivitäten bei KWS Saat und den Blick auf den Markt“. Ergänzt wird der Impuls durch die Vorstellung einer Ministudie.
Im Anschluss wird auf Basis der Studie und des Marktblicks durch die Teilnehmer folgende Fragestellung in zwei Dimensionen erörtert:
Dimension 1: Wir schauen in die IT und überlegen, wo und wie können wir den CO2-Footprint verbessern?
Dimension 2: Blick nach vorne – Wo und wie können wir mit IT-Innovationen dem Gesamtunternehmen bei Verbesserung der CO2-Bilanz helfen?
Wir wollen Ideen und konkrete Maßnahmen diskutieren, wie wir die nachhaltige Gestaltung der IT vorantreiben und darüber hinaus neue Dimension in der IT-Strategie mit „Außenwirkung“ – d.h. „Vermarktungsfähigkeit“ – erarbeiten.
Idealerweise kennt die IT den CO2-Fußabdruck je angebotenem Service und kann somit die Steuerung der IT nicht nur nach Effizienz & Kosten, sondern auch nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten (z.B. Retirement von Altanwendungen etc. nicht nur wg. Kosten, Life-Cycle-Themen etc., sondern wegen fehlender Nachhaltigkeit) führen. Und damit der Verankerung von Nachhaltigkeit in der IT-Strategie einen großen Schritt näher kommen.
Die Teilnehmer nehmen durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit in der IT, Anregungen und Ideen zur Anpassung von Steuerungsmechanismen in Richtung Verankerung von Nachhaltigkeit in der IT-Strategie für ihr eigenes Unternehmen mit.
Workshopleitung: Monika Schulze, Zurich Beteiligungs-AG
Co-Moderation: Bernd Wagner, Google Germany GmbH
Ausgehend von dem Bewusstsein, dass wir nicht mehr viel Zeit zum Handeln haben, diskutieren wir die vorherrschenden Herausforderungen und Zielkonflikte und arbeiten gemeinsam an konkreten Lösungsansätzen. Unser Fokus liegt darauf, Strukturen neu zu denken, Datenaustausch zur Messbarmachung der Ziele zu nutzen und Ideen zu diskutieren, wie Technologie eingesetzt werden kann, um nachhaltiges Wirtschaften voranzubringen.
Der Workshop fokussiert sich auf drei Themenbereiche.
1. Herausforderungen und Zielkonflikte:
Gibt es Zielkonflikte und welche gibt es? Ist die Awareness gegeben und wie wichtig und inhaltlich ausgereift ist das Thema? Wie integriere ich Sustainability in die Organisationsstruktur?
2. Kein Business Modell der Zukunft ohne Sustainability:
Sustainability als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie? Groß denken, kleine Schritte gehen, Daten und Messbarmachung als Grundvoraussetzung!
3. Praxisbeispiele:
Greening of IT und Greening by IT – Kann IT und Technologie die Welt retten? Daten-Ökosysteme für Transparenz und Handlungsfähigkeit nutzen, Partnerschaften eingehen, um gemeinsam das Thema anzugehen.
Als Teilnehmer sind Sie herzlich eingeladen, eigene Praxisbeispiele mitzubringen.
Methodisch wird der Workshop in drei Sessions durchgeführt (á 2 Std.) und besteht aus einer Mischung aus kurzen Impulsen (max. 30 Min.) und einer anschließenden Diskussion mit allen Teilnehmern, inkl. Opening und Wrap-up.
In dem Workshop stellen wir uns der Herausforderung, die unterschiedlichen die unterschiedlichen Ausgangslagen der Teilnehmer zu berücksichtigen, sowohl was die Kenntnisse als auch den Unternehmenshintergrund anbelangt.
Outcome und Nutzen für die Teilnehmer sollen sein:
Ideen für nachhaltige Geschäftsmodelle gemeinsam entwickeln, Nutzung der Ergebnisse für Analogien im eigenen Geschäftsmodell und Partnerschaftsideen, um gemeinsam das Thema nach vorne zu treiben.
Workshopleitung: Matthias Gohl, Carl Zeiss AG
Co-Moderation: Jan Bungert, SAP SE
Das Ziel von 80-95% CO2 Reduzierung bis 2040/2050 ist politisch vereinbart. Einzelmaßnahmen sind eingeleitet – von Effizienzverbesserungen in bestehenden Systemen (Prozessverbesserungen) bis hin zu CO2-freiem Strom durch erneuerbare Energien. Diese Maßnahmen sind notwendig und müssen beschleunigt werden. Gleichzeitig wird dies bei weitem nicht reichen, unsere Ziele zu erreichen.
Wir müssen daher weiterdenken. Es gilt kreativ zu denken und vor allem gilt es über Industriegrenzen hinweg – in Ökosystemen – zusammenzuarbeiten. Dieses Zusammenarbeiten wird unterstützt und ermöglicht durch IT, Software und digitale Lösungen. Daten, digitale Vernetzung und Cloud-Dienste können uns helfen, disruptive Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und darüber hinaus Wettbewerbsvorteile in Europa zu generieren. Bei dieser Aufgabe kommen CDOs, CIOs und Tech-Unternehmen eine besondere Bedeutung zu.
In dem Workshop werden wir die Ambition besprechen; neue digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle zu diskutieren bzw. erste B2B-Beispiele vorzustellen, welche industrieübergreifend verlaufen (in Ökosystemen); die gesamte Supply Chain für einen Zero Carbon Footprint einbeziehen. Es werden Chancen für ein „Ökosystem-Denken“ der deutsch/europäisch geprägten Industrie herausgearbeitet und diese – soweit möglich – quantifiziert.
Beispielhaft wird dargestellt, wie Software und digitale Produkte radikaleres Umdenken gestalten bzw. unterstützen können (an Beispielen von SAP Demo-Szenarien für verschiedene Branchen, Catena-X/SAP Business Network, ZEISS Medical Ecosystem). Es werden Umsetzungsherausforderungen gesammelt und qualifiziert und dabei aber auch Lösungsideen erarbeitet (für uns als Industrie aber auch für Politik und Rahmenbedingungen).Final soll jeder mit einigen Ideen den Workshop verlassen, wie über Unternehmensgrenzen hinaus, Businesschancen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammengebracht und somit erfolgreiche Ökosysteme geschaffen werde können.
Methodisch wird der Workshop in 2-3 Breakoutsessions zur Entwicklung unternehmensübergreifender Nachhaltigkeitsmodelle durchgeführt. Unterstützt wird er durch Beispiele/Demos/Fachvorträge und grundlegender Informationen und Fakten.
Workshopleitung: Gernot Möller, Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG
Co-Moderation: Isabel Heeckt, Atos International Germany GmbH
Nachhaltigkeit und CO2 Neutralität bzw. klimapositives Handeln ist präsenter denn je. Viele Unternehmen beschäftigen sich teils sehr medienwirksam mit dem Thema und es gibt kaum eine Werbung, die das Thema nicht aufgreift. Doch außer darüber zu sprechen, welche Maßnahmen gibt es? Welche Ziele haben Unternehmen und was wird schon jetzt aktiv getan, um diese zu erreichen?
In diesem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
Warum wird im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit von Moonshot Goals gesprochen? Status quo, welche Phasen gibt es und wo befindet sich mein Unternehmen aktuell?
WOLLEN: Was sind die Gründe, warum Unternehmen nachhaltig sein wollen?
MACHEN: Was sind die ersten konkreten Schritte und welche Technologien können dafür genutzt werden?
Welche (Digitalisierungs-)Projekte macht mein Unternehmen, die eventuell unbeabsichtigt die Nachhaltigkeit beeinflussen?
Wir wollen in unserem Workshop helfen zu verstehen, wo sich die einzelnen Unternehmen auf Ihrer Reise der Nachhaltigkeit befinden und welche nächsten Schritte notwendig sind, um in die nächste Phase zu kommen. Wir erklären die Buzzwords und sprechen auch über Greenwashing. Neben der eigenen Einschätzung wird der Austausch mit den anderen Unternehmen dabei helfen, Inspirationen zu bekommen, wie Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen weiter vorangetrieben werden kann.
Workshopvorgehen:
• Intro – alle auf den gleichen Stand holen
• Climate Emergency affecting us all – KPIs
• „Der Aufwand darf keine Rolle spielen, das Ziel ist wichtig“ – Effektivität vs. Effizienz
• (Digitalisierungs-)Projekte, Quick Wins und wie startet man eigentlich?
• Praxisbeispiele von Dräxlmaier
• Green IT vs. IT for Green
Ziel:
• Verständnis zu den Einflussfaktoren
• Übersicht wie nachhaltig das eigene Unternehmen bereits agiert
• Überblick zu verschiedenen Hebeln, die ein Unternehmen hat
• Wie startet man am besten? Wie macht man weiter? Was sind die QuickWins?
Workshopleitung: Ralf Werner, Open Grid Europe GmbH
Co-Moderation: Klaus Eberhardt, iteratec GmbH
Zero Carbon bis 2040 bedeutet für Open Grid Europe (OGE) wie für die gesamte Energiewirtschaft eine vollständige Disruption des Geschäftsmodells. Nur mit nachhaltigen und innovativen Ansätzen wird dieser Turnaround gelingen, wobei gleichzeitig das bestehende Geschäft effizient und zuverlässig fortgeführt werden muss. Es ist nicht weniger als die Neuerfindung und nachhaltige Gestaltung einer Branche, bei der dem CIO über den Einsatz digitaler Technologien und Methoden eine herausragende Bedeutung zukommt.
Der Workshop fokussiert darauf, Ansätze zu finden, wie der Wandel in kritischen Infrastrukturen nachhaltig gelingen kann. Die Teilnehmer werden in mehreren Handlungsfeldern Lösungsansätze erarbeiten:
Wie baue ich ein nachhaltiges Ökosystem mit Partnern auf, um die bestehende Energiewelt zu managen und die Neue „carbon free“ zu bauen? Wie unterstützt Technologie beim Aufbau dieses Ökosystems und bei der Agilisierung? Wie transformiere ich internes Personal und implementiere Automatismen, die eine effiziente Koexistenz beider Energiewelten ermöglicht?
Methodisch wird der Workshop in 2-3 Breakoutsessions durchgeführt und digital unterstützt.
Die Herausforderung des Themas liegt in seiner Aktualität, die durch den Ukraine Krieg eine nicht zu erwartende Beschleunigung erfahren hat, und der hohen Komplexität. Der Workshop soll Lösungswege zu klimapositivem Handeln in kritischen Infrastrukturen aufzeigen, dessen Potentiale aktiv durch Menschen und Technologie gefördert werden.
Im Workshop werden nachhaltige Lösungsansätze erarbeitet, wie kritische Infrastrukturen zu Enablern für ein Zero Carbon Energiesystem werden. Die Ansätze fokussieren auf den nachhaltigen Einsatz von Personal und moderner Technologie (z.B. durch intelligente Vermeidung redundanter Teams für den Aufbau des Zero Carbon Geschäftsmodells). Fokus ist, Ansätze zu entwickeln, wie Ambidextrie ressourcenschonend gemanagt wird. Dabei sind Erfahrungen und Analogien bspw. aus anderen Branchen oder der Digitalen Transformation hilfreich: Mitwirken bei der Ideation für eine nachhaltige kritische Infrastruktur, Verständnis für die Gestaltung von ambidextren Szenarien und Nutzung der Ergebnisse für Analogien im eigenen Geschäftsmodell.